Die "Sports and Rights Alliance"
Am 15. und 16. Januar lud die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur zum Kongress "Fußball und Menschenrechte" nach Nürnberg.
In der "Sports and Rights Alliance" arbeiten Menschenrechtsorganisationen wie Terre des Hommes, Human Rights Watch und Amnesty International mit anderen NGOs (Gewerkschaften, Spieler- und Fanorganisationen) zusammen. Der Fokus liegt dabei auf Menschenrechtsverletzungen im Rahmen der Sportgroßereignisse. Gemeinsam habe man "mehr Firepower" die wichtigen Themen auch in die Öffentlichkeit zu bringen, wie Wenzel Michalski, Deutschlanddirektor von Human Rights Watch, betont. Die Alliance legte etwa den Fifa-Präsidentschaftskandidaten einen Fragenkatalog vor, startet regelmäßig Postkartenkampagnen und erinnert so an deren Verantwortung für Menschenrechte.