Die FIFA vergibt nächste Woche die nächsten beiden Männer-Weltmeisterschaften. Bereits am Mittwoch wird im Haus der Fußballkulturen über den einzigen Bewerber der WM 2034, Saudi-Arabien, die dortige Menschenrechtslage und die Bedeutung des Fußballs im Golfstaat diskutiert.
Rund um den 27. Januar erinnert auch der Fußball an die Opfer der nationalsozialistischen Terrorherrschaft - die aktuelle Kampagne stellt die Bedeutung von Erinnerungsarbeit für die Gegenwart in den Fokus.
Zahlreiche Fanorganisationen fordern DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf dazu auf, gegen eine Weltmeisterschaft 2034 in Saudi-Arabien zu stimmen. Eine Protestaktion vor dem DFB-Campus in Frankfurt wurde angekündigt.
Das Projekt "Von einem Ort des Jubels zu einem Ort des Unrechts" hat sich zur Aufgabe gemacht, Fußball- und Sportplätze in Deutschland und Österreich sichtbar zu machen, die während des Nationalsozialismus als Zwangsarbeitslager genutzt wurden. Einblick in die Ergebnisse gibt eine interaktive Website.
Am 25.11. dem "Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" startete die UN Woman Kampagne "Orange the World". Im Rahmen ihrer anstehenden Länderspiele setzen die DFB-Frauen ein klares Zeichen gegen Gewalt an Frauen.
Ronny Blaschke gewinnt mit seinem Werk über "Kolonialismus und Rassismus im Fußball" - und darf sich über die Trophäe MAX und 5.000 Euro Preisgeld freuen. Herzliche Gratulation!