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Alle Geschlechter in einem Team

In ihrer Fußball-Utopie entwerfen Sarah Simpfendörfer und Michael Postl ein Wettbewerbssystem, bei dem außschließlich geschlechtergeschmischte Teams gegeneinander antreten. Das Ziel: Mehr Frauen auf dem Platz und in der Kurve.

Mit ihrer Fußball-Utopie bewerben sich Sarah Simpfendörfer und Michael Postlum den mit bis zu 5.000 Euro dotierten easyCredit-Fanpreis 2020. Bewerbungen waren bis zum 31. August 2020 möglich. Alle Informationen zur Teilnahme am Wettbewerb "Fußball-Utopie des Jahres"

Fußball-Utopie (von Sarah Simpfendörfer und Michael Postl)

Die Idee

Ich bin nass. Nass vor Schweiß. In den Neunzigern haben die Hersteller meine Vorgänger aus plastikähnlichen Materialen gewoben, da perlte der ganze Schweiß noch ab, das Ergebnis stank nach jedem Spiel bestialisch. Noch ein paar Jahrzehnte zuvor waren wir Bundesligatrikots aus Baumwolle. Irgendwann waren sie bei starkem Regen so vollgesogen, dass man sie gegen besagte Plastikvariante eintauschte. Und irgendwann kam dann sogar ein neuer Schnitt dazu. 2011 war das. Da war Deutschland Austragungsort der Frauen-Weltmeisterschaft und eine groß angelegte Marketing-Kampagne brachte auch die Taillierung der Fußballtrikots mit sich. Das war der erste Schritt. Schon in den vorangegangenen Jahrzehnten hatte es Welt- und Europameisterschaften der Frauen gegeben, ein derart hohes Interesse war jedoch nicht vorhanden. Nun kauften sich viele Mädchen meine taillierten Kolleginnen mit Bajramaj statt Ballack und Prinz statt Podolski auf dem Rücken.

Das eng geschnittene Trikot als Symbol eines Umschwungs, den Fußballdeutschland so noch nicht erlebt hatte. Was ist nun aber der zweite Schritt? Ebenso wie bei der WM ist es hier das Ziel, die Frauen und die Männer im sportlichen Kontext zusammenzuführen und eine Einheit bilden zu lassen. Oder, wie in unserer Fußball-Utopie, eine Mannschaft. Eine Mannschaft, bei der alle Geschlechter (nicht nur die biologischen) in einem Team spielen. Bei dem die Grenzen verschwimmen und die Gleichberechtigung ein neues Gesicht bekommt. 

Denn begibt man sich auf die Suche nach der Fußballutopie des Jahres, kommen einem viele abstruse Ideen: die Fußballspieler könnten ein irdisches Gehalt verdienen, der Erfolg eines Vereins könnte weniger von den finanziellen Mitteln abhängig sein, die er aufbringen muss, um sich Top- Spieler zu leisten. Schön wäre es doch auch, wenn es keine Fouls mehr gäbe oder sich verfeindete Fans in den Armen lägen, anstatt sich die Köpfe einzuschlagen. Die Ideen könnte man endlos weiterspinnen. Aber sucht mein die Fußballutopie des Jahres, dann muss man noch verrückter werden. Nicht nur das offensichtliche Ansprechen, sondern eben den nächsten Schritt wagen. 

In Holland klagte sich eine Spielerin in die erste Männermannschaft ihres Vereines. Eine Ausnahmeregelung, die der niederländische Fußballverband KNVB erließ. Dies soll jedoch nur ein Anfang sein. Denn klar hört sich die Idee erst einmal gut an, der KNVB prüft derzeit weitere Schritte. Auch der KNVB ist jedoch auch nur ein kleines Zahnrad der langsam mahlenden Mühlen im Altherrenfußball. In unserer Utopie sollen diese Mühlen jedoch kaum mehr vorhanden sein. Einklagen war gestern, heute ist eine Integration einer neuen Mannschaftsform in einer neuen Liga und eben nicht die Integration von Frauen in Männermannschaften.  
 
Die Umsetzung

Grundsätzlich zählt nicht das biologische Geschlecht, sondern jenes, welches die Person auslebt. So wird vermieden, dass zum Beispiel Transmänner, die biologisch weiterhin als Mann gelten, in dem Frauenblock spielen.

Wie schon immer treten elf gegen elf in zwei Mannschaften gegeneinander an. Um körperliche Defizite auszugleichen, ist der Torwart immer ein Mann. Ansonsten gibt es fünf Frauen und fünf Männer im Feld, die Positionierung ist dabei dem Trainer oder der Trainerin überlassen. Auf der Ersatzbank gibt es acht SpielerInnen, Männer dürfen nur für Männer, Frauen nur für Frauen eingewechselt werden. Wie viele Männer und wie viele Frauen auf der Bank sitzen, ist nicht geregelt. Denn jede Mannschaft hat ihre eigene Identität, es kommt auf die Teamzusammenstellung an, wie der Trainer oder die Trainerin agiert. Es ist der Geist des Sports, auf bestimmte Ereignisse adäquat zu reagieren und eben nicht alles vorgeschrieben zu bekommen. Weder Männer noch Frauen sollen demnach nur wegen einer Regelung eingewechselt werden müssen. Die Anzahl der Auswechslungen bleibt gleich, also drei. Auch hier obliegt die Entscheidung allein dem Trainer oder der Trainerin. 

Es entstehen somit weitere taktische Möglichkeiten. Man könnte nun auch diese einschränken, indem man zum Beispiel von Frauen erzielte Tore doppelt zählen ließe. Dies ist aber ausdrücklich nicht das Ansinnen dieser Utopie. Ungleichheiten sollen nicht hervorgehoben, sondern viel eher Stärken gefördert werden. Ein Beispiel: Wenn Trainer oder Trainerin A drei Stürmer zur Verfügung hat, wird der gegnerische Trainer oder die gegnerische Trainerin B wohl nicht vier kleinere Verteidigerinnen antreten lassen. Die Folge: Im Sturm duellieren sich Verteidiger und Stürmer, im Mittelfeld die restlichen Spielerinnen. Es würde demnach wieder auf eine Verteilung der Kräfte hinauslaufen, wichtig ist jedoch das Durchmischen, je nach Stärken und Schwächen der jeweiligen SpielerInnen.

Nun gilt es der Frage der KapitänInnen zu klären. Derzeit ist es in der Bundesliga so, dass entweder die Mannschaft oder der Trainer/ die Trainerin über dieses Amt entscheidet. Die Vorgabe lautet: Es werden zwei KapitänInnen gewählt, deren Stellvertreter oder Stellvertreterin muss vom anderen Geschlecht sein. Möglich wäre es zum Beispiel, wenn das Team entscheidet, je einen Kapitän und eine Kapitänin zu bestimmen, also von jedem Geschlecht einer Kandidatin, beziehungsweise einem Kandidaten seine Stimme zu geben. 

Bei Fouls gilt es genau hinzusehen. Denn rempelt ein Mann einen anderen in vollem Lauf um, kann dieser vielleicht noch weiterlaufen. Wenn nicht, heißt es trotzdem oft "Körpereinsatz". Unbestritten setzt ein Mann seinen Körper auch in einem Laufduell mit einer Frau ein, die Wucht ist im Normalfall jedoch eine andere. Deshalb wäre eine differenzierte Betrachtung der Fouls notwendig. Schiedsrichter können Männer sein, ebenso wie Frauen. Bibiana Steinhaus ist hier zwar nur ein erster Schritt, die Förderung von Schiedsrichterinnen und deren schnelle Integration in die Bundesliga ist ein zweiter. 

Um zu verhindern, dass Ecken, Freistöße und Elfmeter ausschließlich von Männern ausgeführt werden, gilt hier das Prinzip der Abwechslung. Trat beim ersten Standard ein Mann an, schießt das nächste Mal eine Frau. 

Gehälter sind grundsätzlich gleich. Es gibt auch die gleichen Prämien, je nach Leistung sind diese höher oder niedriger. Was nicht möglich ist, sind verschiedene Grundgehälter oder Prämien, jeweils vom Geschlecht abhängig. 

In welchem System diese neue Form integriert wird, lässt derweil Raum für Ideen. Denn ein bestehendes System, wie das der UEFA auszuhebeln, könnte Fans von dem Projekt eher abschrecken. Ersetzt man also alle Männer- und Frauenligen durch gemischtgeschlechtliche Ligen, sind traditionsreiche Systeme wie die Premier League, die Primera Division oder die Bundesliga Geschichte. Damit ginge auch ein Stück Kultur verloren. Andererseits sind die Spieler ohnehin überlastet, manche absolvieren bis zu 70 Spiele im Jahr, insbesondere bei einer EM oder WM im Sommer. Eine weitere Liga würde deshalb unweigerlich zu einer weiteren Überbelastung führen. Möglich wäre es dann aber, Wettbewerbe Nations League oder einen Confederations-Cup abzuschaffen. Oder es gibt einen Zweijahresrhythmus, in dem die nationalen Ligen durch gemischte Ligen ersetzt werden. Dies könnte den Modus bereichern statt ersetzen, entschleunigen statt aufbauschen.

Die Mannschaft um die Mannschaft kann nach Belieben besetzt werden. Wichtig ist jedoch eines: In der Führungsetage, egal ob im Management oder dem Aufsichtsrat, gilt die Regel, dass Frauen wie Männer die gleichen Chancen haben müssen. Eine Frauenquote ist da kaum hilfreich, wird doch in der freien Wirtschaft jedes Schlupfloch genommen, um sie zu umgehen. Viel wichtiger ist das Bewusstsein, in jedem Gremium einen 50-proznetigen Frauenanteil vorzuweisen.  
 
Ziele 

Der Fußball ist ein Vorreiter. Ob das nun bei der Vermarktung, der Reichweite oder der Völkerverständigung der Fall ist. Gerade in Deutschland besitzt der Sport eine herausragende Stellung, er inszeniert sich als sozial, inklusiv und wertevermittelnd. Einiges davon ist zweifelhaft, die schillernde Oberfläche ist dagegen glamourös wie eh und je. Dass sich der Fußball wichtiger nimmt, als er ist, kann bei dieser Utopie jedoch zu seinem Vorteil werden. Denn mit einer gemischtgeschlechtlichen Liga wäre er wieder ein Vorreiter, in seiner exponierten Stellung wieder ein Macher, der sich über die Grenzen der Biologie hinwegsetzt und im Gegensatz zu anderen Sportarten ein Zeichen für Gelichberechtigung setzt. Für die meisten Frauen ist es selbstverständlich, neben dem Fußball zu arbeiten oder zu studieren. Männer wie Thomas Broich werden als Fußball-Mozart gefeiert, weil sie mal ein Buch zur Hand nehmen. Auch Broich hat studiert, aber die Wahrnehmung ist eine ganz andere. Dies soll sich ändern. 

Zudem wäre eine gemischtgeschlechtliche Liga niemals ein Nachteil. Wenn dann könnte sie zum Vorteil werden, Männer lernen von Frauen, Frauen lernen von Männern – beide müssten ihre Spielweise ändern, flexibel sein und über den Tellerrand schauen. Dies gelingt dem Fußball nicht immer, hier würde er als erster ein weitreichendes Zeichen setzen. 

Auch wären Frauen in Fanblöcken keine Seltenheit mehr, bei vielen Vereinen sind sie zwar da, aber dennoch klar in der Minderheit. Die Frauen und Mädchen auf den Rängen, ebenso wie die auf dem Feld sind dann Vorbilder, sie zeigen jungen fußballbegeisterten Mädchen, dass sie nicht ab der C-Jugend in eine reine Frauenmannschaft wechseln müssen, um weiterspielen zu können. Sie wissen um die Möglichkeit, sich zu beweisen. Das können sie neben dem alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerb zusammen mit den Männern auch weiterhin in der Frauen-Bundesliga. Diese erfährt durch die breitere Streuung mehr Beachtung. 

Mehr Beachtung heißt auch mehr Ansehen, mehr Fans und mehr Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit generiert Reichweite und dieses steigert nicht nur das Interesse der Vereine, gute Spielerinnen zu verpflichten, sondern auch das der Konzerne nicht nur in Männer zu investieren. Die Folge wäre ein Anstieg des Marktwertes der Spielerinnen. 

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