Homophobie: Nachholbedarf beim Schweizer Fußballverband
Die Initiative Fans gemeinsam gegen Homophobie wollte beim Länderspiel zwischen der U20 Deutschlands und der Schweiz mit ihrer Zaunfahne ein Statement gegen Homophobie setzen. Doch nach nur 15 Minuten wurde diese von Sicherheitskräften entfernt - auf Anraten des Schweizer Fernsehens, wie es in der Pressemitteillung des Bündnisses steht. Dabei, so berichtet queer.de, versäumte der Schweizer Fußballverband einen bereits seit 2015 bestehende FIFA-Leitfaden, der alle Mitgliedsstaaten dazu aufruft, sich auf angemessene und effektive Weise an Initiativen gegen Diskriminierung zu beteiligen.
Die Gruppe "Fans gemeinsam gegen Homophobie" ist an die deutsche Initiative "Fußballfans gegen Homophobie" angelehnt, die bereits seit Jahren für mehr Engagement gegen Homosexuellenfeindlichkeit wirbt.
Das könnte Sie auch interessieren
Fußball und Homosexualität
Immer noch Grund für eine rote Karte? (2014/2015)Das Schweigen der Männer
Homosexualität im deutschen Fußball. Vorwort von Müller-Hohenstein, KatrinVersteckspieler
Die Geschichte des schwulen Fußballers Marcus Urban (2008/2009)News zum Thema
Seitenleiste
Veranstaltungen bundesweit
European Football Fan Congress 2025
Festival, Workshop, Tagung in Malmö

König*in Fußball
Fachtage zu Fußballkultur, Politik & GesellschaftTagung, Lesung, Spiel, Talk, Film, Vortrag, Festival, Workshop in Nürnberg
Ready to Coach?!
Ein RealTalk über Widerstände, Wege und Netzwerke im FußballTalk in Berlin