Königsblog
Begründung: Königsblog
von Klaas Reese
Torsten Wieland ist Schalker. Er war zwar auch mal Bayern-Fan, aber seit vielen Jahren läuft königsblaues Blut durch seine Adern. Seit 2008 bloggt er in seinem „Königsblog“ über „den Fußball im Allgemeinen und Schalke im Speziellen“ und das so unaufgeregt, dass man sich fragt, ob er überhaupt nach Schalke passt, zu diesem Verein mit seinen Skandälchen und Verrücktheiten.
Vielleicht ist es aber genau diese Unaufgeregtheit, die den „Königsblog“ so lesenswert macht, denn während in der Berichterstattung oft nach zwei Schalker Niederlagen schon wieder der mediale Baum brennt, nimmt sich Torsten Wieland die Zeit, die er braucht, um die Situation seiner Schalker zu überdenken. Seine Texte sind dann stets gut durchdacht, argumentativ nachvollziehbar und zeichnen sich durch eine extrem genaue Beobachtung aus.
Diese Herangehensweise und großer Fleiß sind die Kriterien für einen ausgezeichneten Fußballblog, der nicht nur für Schalker, sondern auch für Fans anderer Vereine oder für Journalisten stets lesens- und seit der Gründung des „Glückauf Pils“ - Podcasts auch hörenswert ist.
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