Kandidat Nummer 11 fürs Fußballbuch des Jahres kommt von Andreas Bernard. Malte von Pidoll nominiert mit "Wir gingen raus und spielten Fußball" (Klett-Cotta) über eine Fußballkindheit in München, das Erinnern und das Phänomen "Bolzplatz".
SZ-Fußballchef Christof Kneer nominiert die Biografie von Spielerberater Volker Struth fürs Fußballbuch des Jahres. In gemeinsamer Arbeit mit Autor Ronald Reng ist dabei ein Buch entstanden, das auf persönliche und anekdotische Weise hinter die Kulissen blickt.
Wie kann das System Fußball besser werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich "Futopia. Ideen für eine bessere Fußballwelt" (Werkstatt Verlag). Jurymitglied Nicole Selmer nominiert das Buch von Alina Schwermer fürs Fußballbuch des Jahres 2022.
Jurymitglied Iwona Lompart nominiert "Der Torschützenkönig ist unter die Dichter gegangen. Fußball nach Pier Paolo Pasolini" (Edition Converso) von Valerio Curcio fürs Fußballbuch des Jahres. Anlässlich des 100. Geburtstags des italienischen Künstlers beleuchtet die erste deutsche Übersetzung des Buchs dessen Liebe zum Fußball.
Jurymitglied Thomas Pöltl nominiert die Romanbiografie über Helmut Duckadam. Autor Milan Radin gelingt in seinem Buch "Der Tormann" (Leykam) nicht nur die Biografie des rumänischen Torhüters, der 1986 mit vier gehaltenen Elfmetern im Finale Steaua Bukarest zum Gewinn des Europapokals der Landesmeister führte, sondern auch eine zeitgeschichtliche Reise durch Rumänien,…
Der nächste Titel, der den Sprug auf die Shortlist fürs Fußballbuch des Jahres schafft kommt von Mara Pfeiffer. Jurymitglied Stefanie Fiebrig nominiert die im Werkstatt Verlag erschienene Biografie "Wolfgang Frank. Der Fußball-Revolutionär" über einen Trainer, der eine ganze Generation von Fußballtrainern prägte.
40 Jahre ist "Die Nacht von Sevilla '82. Ein deutscht-französisches Fußballdrama" her. Stephan Klemm lässt das Spiel in seinem Buch (Verlag Eriks Buchregal) noch einmal Revue passieren und ist damit der nächste Kandidat fürs Fußballbuch des Jahres 2022 – nominiert von Jurymitglied Marco Puschner.
Kicker-Redakteur Jörn Petersen nominiert "Alles Geben. Warum der Weg zu einer gerechten Welt bei uns selbst anfängt" von Neven Subotic und Sonja Hartwig (KiWi). Ein Buch, das nicht nur eine Biografie, sondern auch ein Appell ist, mehr aus seinem Leben und dem Leben anderer zu machen.
Der nächste Titel, der es auf die diesjährige Shortlist geschafft hat, ist "Der große Traum. Drei Jungs wollen in die Bundesliga" (Piper Verlag) von Akademiemitglied Ronald Reng. Karin Plötz nominiert das Buch, für das Reng neun Jahre lang drei Nachwuchsspieler und ihren Traum vom Profifußball begleitete.
Der erste Kandidat fürs Fußballbuch des Jahres 2022 stammt von Christian Spiller. Jurymitglied Dr. Thomas Grethlein nominiert mit "Der Fluch der Megaclubs. Wie die reichsten Vereine der Welt den Fußball zerstören" (Rowohlt) ein Buch über die Entwicklung der Topclubs, die verlorengegangene Unvorhersehbarkeit im Fußball und die Frage, was sich verändern muss.