Ist die integrative Kraft des Sports überbewertet?
Anlässlich der vieldiskutierten Aussagen von Afd-Vize Alexander Gauland zu Jérôme Boateng äußerte sich Philosoph Wolfram Eilenberger im Deutschlandfunk. Die Unverantwortlichkeit liege dabei nicht in der Aussage an sich, sondern in ihrer Intention und dem Ziel, politisches Kapital daraus zu schlagen. Doch Eilenberger hält sich nicht lange mit dieser Debatte auf, sondern befasst sich vielmehr mit der der integrativen Kraft des Sports.
Diese bezeichnet Eilenberger, der selbst im Mittelfeld der deutschen Autoren-Nationalmannschaft aktiv ist, als Mythos. Nationalmannschaften, ganz gleich welcher Sportart, seien "normativ aufgeladen und Repräsentanten des Volkskörpers". Lediglich im Fußball sowie im Kampfsport befinden sich aber viele Migranten in den Auswahlteams. Nachholbedarf gibt es derweil bei fast allen anderen Sportarten, wie zum Beispiel Fechten, Volleyball, Rudern oder Handball. Das komplette Interview finden Sie hier.
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