Endlosthema Pyrotechnik
Seit 2011 befindet sich die Debatte in einer Einbahnstraße. Damals hatten 50 Ultra-Gruppierungen im Dialog mit dem DFB nach Möglichkeiten gesucht, den Einsatz von Pyrotechnik im Stadion zu legalisieren. Ein vom Verband selbst in Auftrag gegebenes Gutachten kam zu dem Schluss, dass "der begrenzte Einsatz von Pyrotechnik" unter "einschränkenden Voraussetzungen möglich" sei. Weiter verfolgt wurden die Ansätze in der Folgezeit nicht, stattdessen sind von Bengalos erleuchtete Fanblöcke zum Symbol des Protests gegen die Verbände geworden. Das wiederum ruft die Innenministerien auf den Plan, die über rechtliche Maßnahmen versuchen, der Lage Herr zu werden. Neuste Forderung: Haftstrafen von einem Jahr für das Zünden einer Leuchtfackel.
Waltraut Verleih, die auch der AG Fananwälte angehört, kommentiert in einem Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau die verfahrene Situation.
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