Zwischen Erfolg und Verfolgung
Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach
Erst als Stars gefeiert wurden viele jüdische Sportlerinnen und Sportler ab 1933 Ziel der nationalsozialistischen Verfolgung. Einige konnten rechtzeitig flüchten, andere wurden in den Konzentrationslagern getötet. Bis heute fehlen ihre Namen und Leistungen in zahlreichen Chroniken des deutschen Sports. Sie "in die Geschichte zurück zu schreiben" ist das Ziel der Open-Air-Ausstellung des Zentrum Deutscher Sportgeschichte und der Universitäten Potsdam und Hannover, die seit der Maccabiade 2015 in Berlin durch Deutschland tourt. Dabei steht sie ganz bewusst frei zugänglich an öffentlich Plätzen.
Die Ausstellung findet im Rahmen der Fußball-Kulturtage NRW statt
Im August 2017 war die Ausstellung auf Einladung der Stadt Nürnberg, der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur und des kicker-sportmagazins auf dem Nürnberger Hans-Sachs-Platz zu Gast. Eröffnung Ausstellung
Das könnte Sie auch interessieren
Sonnys Geschichte
Von Ausgrenzung und Eintracht (2023/2024)Einig. Furchtlos. Treu.
Der kicker im Nationalsozialismus – eine Aufarbeitung (2021/2022)Walther Bensemann
Kosmopolit des Fußballs, Gründer des "Kicker"Fußball unterm gelben Stern
Die Liga im Ghetto Theresienstadt 1943-44 (2017/2018)Seitenleiste
Veranstaltungen bundesweit

Ausstellungseröffnung "Längst vergessene Held*innen"
Sinti*zze und Rom*nja-Sportler*innenVortrag in Nürnberg

Schulworkshops "Rassismus gegen Sinti und Roma"
Bewusstseinsbildung und GegenstrategienWorkshop in Nürnberg