Juller
Julius "Juller" Hirsch steht stellvertretend für jüdische Sportler in Deutschland, die zu Zeiten des Holocaust Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt waren. Zu seinen Ehren vergibt der Deutsche Fußball Bund jährlich den Julius-Hirsch-Preis für gesellschaftliches Engagement für Freiheit, Toleranz und Menschlichkeit. Das Leipziger Theater der Jungen Welt bringt die Geschichte des siebenmaligen deutschen Nationalspielers nun auf die Bühne. Akademiemitglied Claudia Roth hat für dieses Projekt, das von der DFB-Kulturstiftung und der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" gefördert wird, die Schirmherrschaft übernommen.
Aufführungstermine finden sie auf der Homepage des Theaters der Jungen Welt. Ab Oktober soll das Stück "Juller" auf Tournee gehen, wobei der Auftakt im Deutschen Fußballmuseum Dortmund vorgesehen ist.
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