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Was geschieht mit afghanischen Fußballerinnen?

Fußball-Kultur: Die Freiheit, Fußball zu lieben und zu kritisieren. Fußball zu spielen und dabei Menschen zu begegnen. Mit wem, wann und wieauchimmer man möchte.

Allein DAS zu tun, war für Fußballerinnen in Afghanistan so viel mehr als sich unsereins vorstellen kann.

Jahrelang haben wir hier in Mitteleuropa ihr Schicksal beobachtet. Wir haben uns am Mut dieser Frauen berauscht, ihre Erfolge wohlwollend ein bisschen mitgefeiert und sie als Vorbilder für ihre Gesellschaft bewundert. Aus der Ferne. Das Risiko, das sie trugen und tragen, das besteht für uns eben nicht, sondern für sie und ihre Familien in Afghanistan.

Heute ist die Gelegenheit zu zeigen, dass wir sie nicht alleine lassen möchten. Denn wir haben die Möglichkeit, die Sportlerinnen zu unterstützen – sei es auf der Flucht vor dem neuen Regime, an neuen oder Übergangs-Lebensorten oder im Verborgenen in Afghanistan.

Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur trägt fortlaufend Informationen über Fußballerinnen in Afghanistan zusammen. Der Stand der Information ist sicherlich unvollständig, wir versuchen aber, ihnen möglichst vielfältige Informationsquellen bereitzustellen.

Dazu zählen insbesondere seriöse Spenden- und sonstige Aufrufe von Personen und Institutionen, die wissen, wo welche Hilfe benötigt wird. Wenn Sie selbst dazu beitragen möchten, freuen wir uns über ihre Nachricht.

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Veranstaltungen

Podiumsgespräch mit Lela Ahmadzai, am 5. Juni um 18 Uhr im Kunsthaus Nürnberg. Im Rahmen der FUTEBOL-Ausstellung, aus dem WM-Programm »Futebol & Kultur«

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