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Fußballspruch des Jahres 2025 - Die Top 11

Seit 2006 vergibt die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur einen Preis
für den besten Fußball-Spruch.
Den Preis bekommen zum Beispiel Spielerinnen oder Spieler oder
Trainerinnen oder Trainer,
die etwas besonders Wichtiges oder Lustiges gesagt haben.

Für den Preis gibt es 5 Tausend Euro.
Das Geld geht aber nicht an die Gewinnerin oder den Gewinner.
Es geht an einen gemeinnützigen Verein.
Also an einen Verein,
der sich für Menschen einsetzt.
Das Geld ist von Volkswagen.

Im Finale

Die Plätze 3-11

Lothar Matthäus
Das hat Lothar Matthäus gesagt:
Dann werden die Würfel neu gemischt.

Lothar Matthäus wollte sagen:
Dann werden die Karten neu gemischt.

Damit meint man:
Eine Situation hat sich verändert.
Alles fängt neu an.
Dann hat Lothar Matthäus den Spruch gesagt:
Bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gibt es mehrere Torhüter.
Ein Torhüter heißt: Marc-André ter Stegen.
Marc-André ter Stegen war verletzt.
Aber dann ist er wieder gesund geworden.
Der Trainer musste nun neu entscheiden:
Wer ist der erste Torhüter von der deutschen Fußball-Nationalmannschaft?

Nils Petersen
Nils Petersen hat gesagt:
Früher habe ich 80 Minuten zugeguckt, heute 90.

Nils Petersen meinte damit:
Als Spieler war Nils Petersen Joker.
Das bedeutet:
Nils Petersen hat oft direkt nach seiner Einwechslung viele Tore gemacht.
Deshalb hat er oft lange auf der Bank gesessen und zugeschaut.
Oft wurde er erst spät eingewechselt.
Nun ist Nils Petersen Fach-Mann im Fernsehen:
Er kommentiert Fußball-Spiele.
Deshalb schaut er nun wieder bei Fußball-Spielen zu.

Fans von Borussia Mönchengladbach
Die Fans haben gesagt:
1000 Tote in Qatar – kommt, wir stimmen für denselben Scheiß noch mal.

Das haben die Fans gemeint:
Im Jahr 2022 gab es in Katar die Fußball-Weltmeisterschaft.
Für die Fußball-Weltmeisterschaft sind viele Fußball-Stadien gebaut worden.
Viele Gast-Arbeiter sind dafür nach Katar gekommen.
Also Menschen aus anderen Ländern,
die in Katar arbeiten wollten.
Bei den Arbeiten sind viele Menschen gestorben.
Denn die Bedingungen in Katar waren nicht so gut.
Zum Beispiel war es oft sehr heiß.
Und einige Baustellen waren nicht sicher.

Viele Menschen haben damals gesagt:
Die Fußball-Weltmeisterschaft soll nicht in Katar sein.
Im Jahr 2034 ist die Fußball-Weltmeisterschaft in Saudi-Arabien.
Viele Menschen denken:
Die Bedingungen in Saudi-Arabien sind auch nicht gut.

Marco Rose
Marco Rose hat gesagt:
Etwas Sinnloseres als Rassismus gibt es nicht.

Marco Rose meint damit:
Es gibt viele Dinge,
die keinen Sinn machen.
Rassismus macht aber noch weniger Sinn.

Rassismus meint zum Beispiel:
Manche Menschen denken,
dass andere Menschen weniger wert sind als sie.
Zum Beispiel, weil sie eine andere Sprache sprechen.

Klara Bühl
Klara Bühl hat gesagt:
Hoffentlich zu elft.

Dann hat Klara Bühl den Spruch gesagt:
Klara Bühl spielt für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft.
Ein Reporter hat Klara Bühl gefragt:
Wie wollt ihr gegen Spanien spielen?
Klara Bühl hat dann gesagt:
Hoffentlich zu elft.
Das meint sie damit:
Vor dem Spiel gegen Spanien hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft
2 Mal mit einer Spielerin weniger gespielt.

Klara Bühl hofft,
dass gegen Spanien die ganze Mannschaft spielt.
Eine Mannschaft hat 11 Spielerinnen oder Spieler.

Ann-Kathrin Berger
Ann-Kathrin Berger hat gesagt:
Ich liebe es, wenn meine Mannschaft mich ein bisschen testet.

Ann-Kathrin Berger ist Torhüterin von der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.
Im Spiel gegen Frankreich hat eine deutsche Spielerin
aus Versehen auf das Tor von Ann Kathrin-Berger geschossen.
Ann-Kathrin Berger hat den Ball gehalten.
Aber: Das war nicht einfach.

Dominik Salz
Dominik Salz hat gesagt:
Meine Gänsehaut hatte Gänsehaut.

Dominik Salz ist Fußball-Spieler beim Karlsruher SC.
Er hat lange für die Amateur-Vereine gespielt.
Mit 37 Jahren wurde er dann beim Profi-Verein eingewechselt.
Das hat Dominik Salz gemeint:
Er war bei seiner Einwechselung sehr aufgeregt.

Miroslav Klose
Miroslav Klose hat gesagt:
Vielleicht sollte auch im Keller ein Fußballer sitzen.

Das meint Miroslav Klose:
Seit einiger Zeit gibt es im Fußball eine Video-Schiedsrichterin oder
einen Video-Schiedsrichter.
Die Video-Schiedsrichterin oder den Video-Schiedsrichter nennt man:
Video-Assistent-Referee, kurz VAR.
Der VAR sitzt in einem Keller in Köln.
Der VAR unterstützt die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter.


Mats Hummels
Mats Hummels hat gesagt:
Das ist ungefähr so, als würdest du versuchen, eine Koalitionsverhandlung oder generell Regierungsgespräche bei dir zu behalten, wenn die FDP mit am Tisch sitzt.

Das meint Mats Hummels:
Ivan Jurić war Trainer vom AS Rom.
Im Jahr 2024 wurde er entlassen.
Ivan Jurić hat das aber nicht vom AS Rom erfahren.
Er hat es in der Zeitung gelesen.
Denn:
Jemand hatte der Zeitung verraten,
dass Ivan Jurić entlassen wird.

Christian Lindner ist Chef von der FDP.
Die FDP ist eine Partei in Deutschland.
Die FDP gehörte zur Regierung von Deutschland.
Christian Lindner hatte einige Ziele auf einen Zettel geschrieben.
Diese Ziele waren geheim.
Aber jemand hat den Zettel an eine Zeitung gegeben.
So kannten alle die Ziele von der FDP.


Keven Schlotterbeck
Keven Schlotterbeck hat gesagt:
Das ist die Krux an der Kacke,
dass wir heute mit null Punkten dastehen.

Krux ist ein anderes Wort für:
Problem oder Schwierigkeit.

David Raum
David Raum hat gesagt:
Vielleicht hat er sich auf meiner Wade wohl gefühlt
und wollte eine Stabi- Übung machen.

Dann hat David Raum den Spruch gesagt:
David Raum spielt für den RB Leipzig.
In einem Spiel gegen Bayer Leverkusen ist er mit Florian Wirtz zusammengestoßen.
Florian Wirtz war Fußball-Spieler bei Bayer Leverkusen.

Bei dem Zusammenstoß ist Florian Wirtz David Raum auf die Wade getreten.
Also auf die Hinterseite vom Bein.
Der Schiedsrichter hat aber nicht gepfiffen.
Das Spiel lief weiter.
Und Bayer Leverkusen hat ein Tor gemacht.

Eine Jury wählt am 24. Oktober 2025 in Nürnberg

die Gewinnerin oder den Gewinner aus.

Das Preisgeld

Der Fußballspruch des Jahres ist mit 5.000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen. Zudem erhält der Sieger oder die Siegerin die begehrte Preisfigur MAX.

Präsentiert wird der Fußballspruch des Jahres von Volkswagen - Partner der Deutschen Fußball-Kulturpreise. Unter dem Motto "We drive football" engagiert sich der Automobilhersteller nicht nur beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), sondern für den Fußball in seiner gesamten Breite: für Vereine an seinen Produktionsstandorten ebenso wie für den Fußballnachwuchs und kulturelle Projekte im Fußball.

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