Das "Lok-Buch" überzeugt nicht nur durch seine außergewöhnlich gelungene Gestaltung – es gibt zudem tiefe Einblicke in die Geschichte der DDR Oberliga. Die Autoren Thomas Franke, Marko Hofmann und Matthias Löffler freuen sich über ein Preisgeld von 5.000 Euro, gestiftet vom Akademie-Hauptsponsor easyCredit.
Philipp Köster nominiert mit "Generation Lahmsteiger. Die goldene Ära des FC Bayern" von Justin Kraft ein Buch fürs "Fußballbuch des Jahres 2019", das einen Blick auf die jüngere Geschichte des Rekordmeisters wirft und erklärt, wie Lahm, Schweinsteiger und Co. eine ganze Ära prägten.
Mit "Montevideo - eine Reise in das Herz des Fußballs" nominiert Matthias Lieske einen Bildband über die Vielschichtigkeit der Vereine aus Uruguays Hauptstadt. Hardy Grüne wandert dabei auf den Spuren des alten Glanzes und zeigt, dass Fußball in Uruguay niemals nur Spaß ist.
Mit "Der Abstieg. Wie Funktionäre einen Verein ruinieren" gewähren Tobias Escher und Daniel Jovanov einen Blick hinter die Kulissen. Bernd Gäbler nominiert die detaillierte Analyse, die aufzeigt, wie interne Konflikte und Machtkämpfe in der Führungsebene des Hamburger SV zum Abstieg des Dinos geführt haben, fürs "Fußballbuch des Jahres 2019".
Thomas Pöltl nominiert mit dem Buch "Mythos Gruabn - 100 Jahre Sturmplatz" von Herbert Troger, Martin Behr und Christian Wiedner einen Bildband über das berühmte Fußballstadion des SK Sturm Graz, das 2019 sein 100-jähriges Bestehen feiert.
Das Buch von Dietrich Schulze-Marmeling, nominiert von Helmut Böttiger, beschäftigt sich mit dem "Fall Özil" und analysiert den Umgang des DFB mit der Foto-Affäre und die sozialpolitschen Probleme die dadurch offengelegt wurden.
Jurorin Nicole Selmer nominiert mit Toni Gottschalks "Konfetti im Bier" den ersten deutschsprachigen Ultra-Roman fürs "Fußballbuch des Jahres 2019". Ein Buch über Hamburg, den FC St. Pauli und was es eigentlich bedeutet, Ultrà zu sein.