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Fairness United – Für Menschenrechte im Fußball

Aus #BoycottQatar2022 wird "Fairness United" - die Initiative setzt ihr Engagement unter neuem Titel fort.

Im vergangenen Jahr war die Initiative #BoycottQatar2022 wesentlich an den Protesten gegen die FIFA-WM in Katar beteiligt. Das Kernteam, zu dem auch einige Mitglieder der Akademie gehören, hat sich nun dazu entschlossen, seine Arbeit als "Fairness United" zu verstetigen und sich dauerhaft Menschenrechtsfragen im Fußball zu widmen – insbesondere in Hinblick auf die internationalen Turniere. 

Dabei wird die Tätigkeit der Verbände FIFA, UEFA und DFB kritisch begleitet und die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien (Austragungsland der Klub-WM 2023) angeprangert. Auch mit der EM 2024 in Deutschland will sich Fairness United befassen und sich dabei vor allem den Hauptsponsoren adidas, Lidl und Engelbert Strauss samt ihren Lieferketten widmen.

Über ihre Arbeit berichtet die Gruppe über Social Media sowie auf ihrer Homepage: www.fairness-united.org 

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