Längst vergessene Held*innen
Sinti*zze und Rom*nja-Sportler*innen
Sinti*zze und Rom*nja sind im Sport kaum sichtbar, was nicht bedeutet, dass sie nicht vertreten sind. Doch haben Erfahrungen gezeigt, dass offen gelebte Identität Hand in Hand mit Diskriminierung und Ressentiments gehen kann, das Verbergen der Herkunft hingegen vor Anfeindungen schützt. Die Ausstellung porträtiert Athlet*innen, deren Herkunft bekannt ist, oder die ihre Herkunft öffentlich gemacht haben. Die Mehrheitsgesellschaft für die Situation von Sinti*zze und Rom*nja zu sensibilisieren, ist ein Ziel der Ausstellung. Vor allem aber geht es darum, am Beispiel von Role Models und Vorbildern zu zeigen, welche Rolle Sport bei der Identitätsfindung und für das Selbstvertrauen haben kann.
Informationen zum Rahmenprogramm folgen.
Eine Veranstaltung der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur in Kooperation mit dem Kulturbüro Muggenhof
Kulturwerkstatt Auf AEG
Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg