Spruchsammlung

Die Sammlung von Fußballsprüchen bildet die Grundlage für die Auswahl des Fußballspruch des Jahres 2020, weshalb hier nur solche veröffentlicht werden, die seit August 2019 bis Ende Juli 2020 gefallen sind. Eine weitere Bedingung für den Preis ist die Äußerung in deutscher Sprache (im Original).

Hier können Sie selbst Sprüche einreichen und damit für den Deutschen Fußball-Kulturpreis vorschlagen. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir zwei Jahresabos des kicker-sportmagazins.

»Ich habe immer gesagt, Berlin hat einen Mega-Klub verdient.«
Jürgen Klinsmann
»Ich dachte, meine Frau pfeift heute. Die pfeift auch immer für die mit den schönsten Trikots.«
Tim Walter
nach dem 0:0 in Aue über Schiedsrichter Felix Zwayer. Walter musste dafür 5000 Euro Strafe bezahlen
»Gefehlt hat das Tor. Wie so oft, wenn man keins schießt.«
Christoph Kramer
nach dem 0:1 in Dortmund
»Da stand das Tor am falschen Ort - sonst hat er alles richtig gemacht.«
Martin Schmidt
Zu einem Fehlschuss seines Spielers Marco Richter aus sieben Metern
»Das ist das Schicksal eines Trainers. Er macht es entweder nicht richtig oder er macht es komplett falsch.«
Niko Kovac
»Für mich als Österreicher ist das immer noch viel.«
Oliver Glasner
vor dem Europa-League-Spiel gegen PFK Oleksandrija am Donnerstagabend, zu dem sein Verein nur rund 10 000 Zuschauer erwartete
»Glauben Sie mir: Ich freue mir den Arsch wund.«
Steffen Baumgart
Zu seinen Empfindungen vor seinem ersten Spiel als Bundesliga-Trainer
»Ich muss Niko mal fragen, was er anders macht als ich. Ich kämpfe noch um den ersten Platz. Vielleicht brauche ich noch ein wenig Reife, das soll ja auch sexy sein. Ich brauche noch zehn Jahre, dann gewinne ich die Wahl.«
Julian Nagelsmann
über eine Mitglieder-Umfrage zum erotischsten Bundesliga-Trainer des Erotikportals Joyclub, bei der er hinter Niko Kovac von Bayern München Zweiter wurde
Platz 3  Fußballspruch des Jahres 2020 
»Ich habe mal zu meiner Schwester gesagt: Wenn du irgendwann mal einen Mann heiratest, nimm einen Schalker. Den kannst du so oft enttäuschen, wie du willst – der bleibt immer an deiner Seite.«
Hassan Talib Haji
Journalist und Schalke-Fan
»Wer ein 0:9 überlebt, verliert sämtliche Ängste.«
Ralph Hasenhüttel
»Ich bin leider so ein Typ, der mehr isst, wenn er Stress hat.«
Florian Kohfeldt
in unruhigen Zeiten beim SV Werder Bremen
»Döner nachts kann Leben retten.«
Fabian Klos
Platz 6  Fußballspruch des Jahres 2020 
»Der Einzige, den ich gesiezt hab, war Olli Kahn. Ich war Mitte 20 und hatte Angst.«
Manuel Gräfe
über seine Anfangszeit als Bundesliga-Schiedsrichter
»Die Einfachheit das ist die Schwierigkeit. Und darin liegt auch die Schönheit.«
Niko Kovac
»So ein richtiges Glücksfickertor.«
Alois Schwartz
nach der 0:3-Derby-Niederlage des KSC beim VfB Stuttgart
»Den Nörglern rufe ich zu: Geht doch nach Hause! Es ist keiner gezwungen, Mitglied beim FC Bayern zu sein.«
Uli Hoeneß
auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München
»Wenn ich auf der Pressekonferenz bin, bin ich auch nervöser als wenn ich nicht auf der Pressekonferenz bin.«
Christian Streich
»Es wird immer in diesem Verein so sein, dass Martin Kind die Entscheidungen trifft.«
Jan Schlaudraff
der Sportdirektor von Hannover 96 über seinen Einfluss auf die Entscheidung über einen neuen Trainer
»Ich habe gehört, dass es hier ab Montag kälter wird. Dann habe ich die Luftveränderung auch hier.«
Thomas Müller
beantwortet die Frage nach einer möglichen "Luftveränderung" in der Winterpause
»Wir sind hier ja in Griechenland, und da ist ja der Marathonlauf erfunden worden. Und heute Abend war das wie ein Marathonlauf mit Hürden, den wir auf dem Platz erlebt haben.«
Karl-Heinz Rummenigge
nach dem mühsamen 3:2-Erfolg des FC Bayern bei Olympiakus Piräus

Der Fußballspruch des Jahres ist mit 5.000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen. Zudem erhält der Sieger oder die Siegerin die begehrte Preisfigur MAX.

Präsentiert wird der Fußballspruch des Jahres von Volkswagen. Unter dem Motto „we drive football“ engagiert sich der Automobilhersteller nicht nur beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), sondern für den Fußball in seiner gesamten Breite: für Vereine an seinen Produktionsstandorten ebenso wie für den Fußballnachwuchs und kulturelle Projekte im Fußball.

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