Fußballspruch des Jahres an Daniel Thioune

Mit seinem klaren Statement für den sportlichen Wettbewerb gewinnt der damalige Trainer des VfL Osnabrück das erste Online-Voting über einen Deutschen Fußball-Kulturpreis. Die Preisfigur MAX nimmt er nun als Trainer des Hamburger Sportvereins entgegen. Dazu gibt es 5.000 € zur Weitergabe für einen gemeinnützigen Zweck. Daniel Thioune hat sich entschlossen das Preisgeld zu teilen: Je 2.500 € gehen an Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V. und das Fancafé für Geflüchtete vom HSV-Fanprojekt.

"Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen."

Vorwürfe gegen HSV-Profi Bakery Jatta hatten mehrere Vereine zu Protesten gegen die Spielwertungen veranlasst

 

Hier geht's zu den Plätzen 2-11

Den Preis übergab der Schriftsteller und Spruchpreis-Juror Saša Stanišić im Hamburger Volksparkstadion.

Der Fußballspruch des Jahres ist mit 5.000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen. Zudem erhält der Sieger oder die Siegerin die begehrte Preisfigur MAX.

Präsentiert wird der Fußballspruch des Jahres von Volkswagen. Unter dem Motto „we drive football“ engagiert sich der Automobilhersteller nicht nur beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), sondern für den Fußball in seiner gesamten Breite: für Vereine an seinen Produktionsstandorten ebenso wie für den Fußballnachwuchs und kulturelle Projekte im Fußball.

Cookies verwalten