Fanbündnis mit Offenem Brief an den DFB zur Klub-WM und Fußball-Weltmeisterschaft 2026
In einem Offenen Brief an DFB-Präsident Neuendorf weisen sie darauf hin, dass die Regierung von Präsident Trump Gerichtsurteile missachte, die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit einschränke und eine menschenfeindliche Migrationspolitik verfolge. Transpersonen sowie den Bürgern zahlreicher Staaten werde die Einreise auch als Touristen verweigert. Damit werde das WM-Turnier der FIFA nach Russland und Katar „zum dritten Mal hintereinander in einem undemokratisch regierten Land stattfinden“.
Vom DFB fordern die Fangruppen, innerhalb der FIFA tätig zu werden. So solle sichergestellt werden, dass alle Fans – egal aus welchem Land und mit welcher sexuellen Identität – unbehelligt das Turnier besuchen können. Zudem solle die FIFA verlangen, dass die US-Regierung ihre Drohgebärden gegenüber den WM-Mitveranstaltern Kanada und Mexiko unterlasse, ebenso Annexionsdrohungen gegenüber Ländern wie Grönland oder Panama. Zudem soll der DFB deutsche Fans, die das Turnier besuchen wollen, „über das Risiko einer unbegründeten Festnahme, Inhaftierung und Abschiebung informieren“. Unterzeichnet ist der Offene Brief unter anderem von den Queer Football Fanclubs (QFF), dem Netzwerk Frauen im Fußball F_in sowie dem Fanbündnis Fairness United, das bereits maßgeblich an dem Fanboykott zur WM in Katar beteiligt war.
Den offenen Brief sowie weitere Aktionen finden Sie auf der Website der Initiative Für Menschenrechte im Fußball | Fairness United
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