Menschenrechte

Das Strukturproblem im Fußballgeschäft

Als Sportler sind Menschen schwarzer Hautfarbe im englischen Fußball nicht wegzudenken. Als Manager oder Journalisten hingegen spielen sie keine Rolle - ein Strukturproblem, wie Ronny Blaschke aufzeigt.

Die Hierarchien im englischen Profi-Fußball lassen Erinnerungen an die Kolonialzeit aufkommen - Spieler mit schwarzer Hautfarbe sind oft wichtige Leistungsträger in ihren Teams, die großen Entscheidungen treffen jedoch andere. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Beinahe 30 Prozent der Spieler sind schwarz, aber nicht ein Prozent der Vorstandsmitglieder, schreibt Akademie-Mitglied Ronny Blaschke. 

Er berichtet im zweiten Teil  der Deutschlandfunk-Serie "Doppelpässe – Migration im und durch Sport"  von unsichtbaren Grenzen in der Integration und blickt dafür über den deutschen Tellerrand hinaus und legt den Fokus auf das englische Fußballgeschäft. Festgestellte Parallelen lassen erahnen: Es handelt sich um ein internationales Strukturproblem.

Zum ersten Teil.

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