Zehn Tage lagen zwischen der Beurlaubung Peter Stögers beim Tabellenletzten 1. FC Köln und seinem ersten Spiel als Coach von Borussia Dortmund. Und wenn aktuell gefühlt zwischen beiden Mannschaften ein Klassenunterschied besteht - mit dem Trainer wird auch jede Menge Insider-Wissen im gleichen Wettbewerb transferiert. Süddeutsche Zeitung-Sportchef Klaus Hoeltzenbein wundert sich deshalb in seinem Kommentar über die fehlende Empörung, wie sie etwa bei einem Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft regelmäßig zu vernehmen sei. Der DFL rät er, regulierend einzugreifen - ähnlich wie man es ja längst bei Spielertransfers mache. In Spanien sei das bereits Gang und Gäbe.
Transfer-Fenster für Trainerwechsel?
