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Kollektivstrafe versus Antidiskriminierung

Die Initiative 'Ballspiel vereint' steht dem Entzug der Auswärtsdauerkarten für Ultra-Gruppierungen kritisch gegenüber.

Borussia Dortmund entzieht seinen Ultras die Auswärtsdauerkarten für die Saison 2016/2017. Diese Entscheidung lässt sich durch die gefährlichen Vorfällen im Zusammenhang mit Pyrotechnik im Stadion und der darauffolgenden Strafe des DFB-Sportgerichts von 75.000 Euro rechtfertigen, zudem droht bei weiteren Vorfällen eine Teilsperrung der Südtribüne bei Heimspielen. Die Initiative 'Ballspiel vereint' fürchtet nach dem Dauerkartenentzug jetzt negative Folgen. Bei einem Ausschluss der Ultras könnten unerwünschte rechte Gruppierungen in den Blöcken Präsenz zeigen. Die Vergangenheit habe bereits gezeigt, dass die Abwesenheit der Ultras rechte Gruppierungen wie die Borussenfront verstärkt auf den Plan ruft. 

Den kompletten Artikel von 'Ballspiel vereint' lesen Sie hier.

Eine Einordnung des Themas können Sie in der neuen Ausgabe der Zeitschrift 'Das Parlament' einsehen.

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