Menschenrechte

Gehört CSR schon zum Kerngeschäft Fußball?

ZDF-Bericht über die gesellschaftliche Verantwortung des "Unterhaltungsbetriebes Fußball" und das Vorbild Werder Bremen. Diskutiert wird das Thema heute in Berlin.

Am 32. Spieltag sollte auf den Trikots der Vereine für die Til-Schweiger-Stiftung geworben werden, doch 16 Klubs haben abgelehnt. Denn für immer mehr Vereine gehört gesellschaftliche Verantwortung zum Kerngeschäft im Profifußball, vereinseigene CSR-Abteilungen wurden aufgebaut. ZDF Sport berichtet auch beim Deutschen Fußball-Bund von einem Kurswechsel.

Insgesamt geben die Klubs der beiden ersten Ligen jährlich ca. 15 Millionen Euro für freiwilliges Engagement aus. Ronny Blaschke, Autor von "Gesellschaftsspielchen", geht das aber nicht weit genug. Er fordert, dass der Fußball eine noch größere soziale Rolle wahrnehmen müsse und seiner Verantwortung bereits bei der Gewinnerzielung gerecht werden müsse. Ein Vorbild in Sachen CSR ist die Abteilung von Werder Bremen, so Blaschke. 

Ronny Blaschke diskutiert heute auf Einladung des FC Internationale und Rheinflanke e.V. das Thema in Berlin. Los geht's um 19 Uhr im Rathaus Schöneberg. Weitere Termine finden Sie in unserer Übersicht.

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