Berlinale Meets Fußball
"Elf Mal Morgen" erzählt elf Geschichten, die in elf verschiedenen Amateurfußball-Vereinen spielen. "Dieser Film ist aus mehreren Gründen sehenswert, aber vor allem deshalb, weil er eine Perspektive korrigiert. Nimmt man die Medienberichterstattung zum Maßstab, dann ist Fußball in der öffentlichen Wahrnehmung vor allem Profifußball. Die Realität des Alltags sieht aber anders aus. Sie hat wenig zu tun mit der Champions-League-Hymne und viel mit frühem Aufstehen am Wochenende, matschigen Bolzplätzen und schmucklosen Umkleidekabinen", zitiert Frohwein die Berliner Morgenpost in ihrer Kritik über den Film.