Aljoscha Pause
Filmemacher und Journalist
1972 geboren und aufgewachsen in Bonn. Sozialisation im Fußball fernen, links-alternativen Künstlerhaushalt. Einschlägige Kindheit. Wohngemeinschaft. Montessori-Schule. Friedensdemo. Sitzblockade statt Stehplatz Süd. Brokdorf statt Müngersdorf. Erweckung durch den jungen Karl-Heinz Rummenigge. Deutscher Meister statt deutscher Herbst. Emanzipation vom Elternhaus durch schmierige Tolle, Kicker-Abo und starke FC Bayern - Affekte.
Nach abgebrochener Karriere als Libero des Bonner SC Abitur und anschließendes Studium der Romanistik in Bonn. Freie Mitarbeit im Kabarett -Theater des Vaters (""Pantheon"").
Schließlich, 1996, endgültige Abkehr vom Guten, Wahren und Schönen - hin zum Schönsten.
Nach einigen Jahren der kommerziellen Sport-Berichterstattung für Premiere, Sat.1 ran, DSF, WDR und Liga total kommt dann doch die schwere Kindheit zum Tragen. Hinwendung zu längeren, dokumentarischen Arbeiten. Allein, der Fußball ist geblieben.
2008: Felix-Rexhausen-Preis für Das große Tabu
2010: Adolf-Grimme-Preis für Tabubruch – Der neue Weg von Homosexualität
2010: Alternativer Medienpreis für Tabubruch – Der neue Weg von Homosexualität
2011: Prädikat besonders wertvoll für Tom meets Zizou
2012: VDS-Fernsehpreis für Tom meets Zizou
2013: Bester Fußballfilm aller Zeiten: Nominierung für Tom meets Zizou
2013: VDS-Fernsehpreis für Trainer! (Besondere Anerkennung)
2014: Adolf-Grimme-Preis: Nominierung für Trainer!
Jury Deutscher Fußball-Kulturpreis
Fanpreis des Jahres 2016
Fußballfan / Vereinsmitglied
Leidenschaftlicher Supporter der C-Juniorinnen der Sportfreunde Ippendorf
FC Bayern München
Fußball ist ...
Ein Tor zur Welt