Spruchsammlung

Die Sammlung von Fußballsprüchen bildet die Grundlage für die Auswahl des Fußballspruch des Jahres 2019, weshalb hier nur solche veröffentlicht werden, die seit August 2018 bis Ende Juli 2019 gefallen sind. Eine weitere Bedingung für den Preis ist die Äußerung in deutscher Sprache (im Original).

Hier können Sie selbst Sprüche einreichen und damit für den Deutschen Fußball-Kulturpreis 2019 vorschlagen. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir zwei Jahresabos des kicker-sportmagazins.

Platz 3  Fußballspruch des Jahres 2019 
»Wenn das ein Schiri ist – weiß ich nicht, Digger – soll der Cornflakes zählen gehen.«
Jan Löhmannsröben (1. FC Kaiserslautern)
Der damalige Spieler des 1. FC Kaiserslautern beklagt sich über ein nicht gegebenes Foulspiel, in dessen Folge ein Elfmeter für den FSV Zwickau gepfiffen wurde und es so zum späten Ausgleich kam.
»Im Prinzip ist es für uns alle ein Derby.«
Ralf Rangnick
über die anstehenden Duelle zwischen RB Leipzig und RB Salzburg in der Gruppenphase der Europa-League
»Wenn wir die Bälle mit Brötchen substituieren, wären die Stürmer verhungert.«
Domenico Tedesco
nach dem 0:1 zu Hause gegen Hertha BSC Berlin
»Das war von mir auch fast schon arrogant.«
Jogi Löw
zur falschen Einstellung des Nationalteams bei der WM in Russland
»Wenn das so weitergeht, werden die Spiele künftig zwei Stunden dauern.«
Uli Hoeneß
zum erneuten Fehlstart des Videobeweises am ersten Bundesliga-Spieltag
»Wollen hat auch viel mit Willen zu tun.«
Frank Baumann
auf die Frage, ob Werder in die Europa League wolle
»Es wäre schön, wenn man das sagen könnte, was man denkt. Und nicht das, was man sagen muss, damit es ruhig bleibt.«
Martin Hinteregger
über die öffentliche Präsenz als Fußball-Profi
»Als Fußballer kannst du nicht du selbst sein.«
Martin Hinteregger
über das Leben in der Öffentlichkeit als Fußball-Profi
»Manchmal ist es viel wirksamer, wenn Spieler nach unseren gemeinsamen Essen abwaschen müssen.«
Bruno Labbadia
prüft Alternativen zu Geldstrafen für fehlende Disziplin seiner Profis.
»Irgendwann, wenn er die Karriere ruiniert hat und einfach richtig fertig ist, dann wird es auch heißen: " Max Meyer: Vor und nach Crystal"«
Micky Beisenherz (Autor und Moderator)
über den von seinem Berater Roger Wittmann als Weltklasse eingestuften Max Meyer, der eine Vertragsverlängerung beim für die Champions League qualifizierten Vizemeister Schalke abgelehnt hatte und nach langer Vereinssuche zum englischen Vorjahreselften Crystal Palace gewechselt ist
»Der Rasen wird nicht so gut sein, und es wird etwas nach Bratwurst riechen.«
Heiko Herrlich
vor dem Erstrunden-Pokalspiel gegen den Oberligisten 1.CfR Pforzheim
»Ob die Kabinen 30 Quadratmeter groß sind oder 100 und ob der Platz top ist oder nicht - am Ende spielen wir trotzdem dasselbe Spiel.«
Julian Brandt
vor dem Erstrunden-Pokalspiel gegen den Oberligisten 1.CfR Pforzheim
»In Berlin kannst Du alles sein. Auch Herthaner.«
Hertha BSC
Kampagne für mehr Identifikation mit dem Hauptstadtclub
»Ich habe 46 Jahre lang auch ohne Profifußball eine hohe Lebensqualität gehabt.«
Michael Köllner
würde im Zweifel auch auf den Job als Bundesliga-Trainer verzichten
»Ich wollte es schon immer wie Sandro Wagner machen: Hiermit trete ich zurück.«
Robert Harting
der Diskuswerfer beendete seine erfolgreiche Karriere mit einem Seitenhieb
»Der HSV dachte wohl, dass sie Barcelona, Bayern oder Real Madrid sind.«
Ivica Olic
Bezogen auf das riskante Offensivspiel des HSV bei der 0:3-Auftaktpleite in der 2. Bundesliga gegen Kiel.
»Wir haben den Preis auf der Südtribüne von 18,60 € auf 18,50 € reduziert, nachdem es zu diversen Beschwerden, wahrscheinlich auf Grund meiner Löwenvergangenheit, kam.«
Manfred Schwabl (SpVgg Unterhaching)
»Dorsch schwimmt sich frei«
Timo Lämmerhirt (kicker)
Schlagzeile nach dem Auftaktspiel des Neuzugangs vom FC Heidenheim

Seit 2015 kann der Preisträger sogar etwas von seinem "Erfolg" weitergeben. Der Fußballspruch des Jahres ist mit 5.000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen. Zudem erhält der Sieger die begehrte Preisfigur MAX.

Präsentiert wird der Fußballspruch des Jahres von Volkswagen. Unter dem Motto „wedrivefootball“ engagiert sich der Automobilhersteller nicht nur beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), sondern für den Fußball in seiner gesamten Breite: für Vereine an seinen Produktionsstandorten ebenso wie für den Fußballnachwuchs oder kulturelle Projekte im Fußball.

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