Einreichungen

Die Sammlung von Fußballsprüchen bildet die Grundlage für die Auswahl des Fußballspruch des Jahres 2014, weshalb hier nur solche veröffentlicht werden, die seit August 2013 bis Ende Juli 2014 gefallen sind. Eine weitere Bedingung für den Preis ist die Äußerung in deutscher Sprache (im Original) - in unserer Sammlung tauchen ausländische Sprüche außer Konkurrenz auf.

Einreichungen 2014

»Wenn du solch einen Ball durchlässt, obwohl du vorher soviele Chancen vergeben hast, kommst du in den Himmel.«
Jürgen Klopp
über Marco Reus, der beim Dortmunder Treffer zum zwischenzeitlichen 4:2 über Hamburg den Ball uneigennützig für Robert Lewandowski durchgelassen hatte
»Den Hype, für den er ja überhaupt nichts kann, mit ihm jeden Tag Pep hin, Pep her, Pep hoch, Pep runter und finden wir alle so prima, dass wir sagen, ach gut Mensch, da stehen wir alle auch ein bisschen weniger in der Verantwortung.«
Matthias Sammer
über Pep Guardiola
»Ich spreche mit Matthias jeden Tag über mein Leben hier, über die Mannschaft, über den Verein, über alles, über die Pasta, den Fisch.«
Pep Guardiola
auf die Frage, ob er mit Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer über dessen Kritik an der Mannschaft reden werde
»Wenn zwei Ochsen zum Kopfball-Duell hochsteigen, dann kommst du nur schwer an den Ball.«
Stefan Reuter
Augsburgs Manager über seinen unglücklich agierenden Keeper Alexander Manninger beim Gegentor von 96-Profi Artur Sobiech
»Ich mach da draußen den Affen! Das war wirklich doof.«
Jürgen Klopp
über seinen Wutausbruch beim CL-Spiel gegen Neapel
»Es war Sechser-Achter-Zehner oder wie man es nennen will. Jetzt ist es Sechser-Achter-Zehner oder Sechser-Zehner-Zehner, Sechser-Achter-Achter, wie man will. Deswegen spielt das keine Rolle bei uns.«
Philipp Lahm
auf die Nachfrage, ob ein zweiter Spieler auf der Sechserposition zur Absicherung gefehlt habe
Platz 6  Fußballspruch des Jahres 2014 
»Schließt euch zu Hause ein und labert mit dem rassistischen Müll euren Wandteppich voll, aber verschont uns alle mit dem Gedankengut.«
Ralph Gunesch
»Im Sport kriegt man halt mal was auf die Fresse.«
Sebastian Rode
nach der 6:1 Niederlage von Eintracht Frankfurt bei Hertha BSC Berlin
»Das ist wie bei einem kleinen Kind, wenn du sagst, laufe nicht gegen einen Baum, dann läuft es gegen einen Baum.«
Thorsten Fink
nach der 1:5 Niederlage des HSV gegen Hoffenheim
»Wir wollen bei den großen Mitpinkeln.«
Max Eberl
Gladbacher Sportdirektor nach einem 3:0 Sieg gegen Hannover 96
»Wir haben super Stürmer, aber wir brauchen sie zum Verteidigen.«
Gui Vallori
nach dem Spiel 1860 gegen Ingolstadt 1:0 durch Eigentor Ingolstadt
»Meine Lebenserfahrung ist inzwischen: Kommt schon ein Neuer, andere Mütter haben auch schöne Söhne. Ein Wechsel in der Kaderstruktur ist auch von Vorteil.«
Jürgen Klopp
»Seit 40 Jahren wird Fußball mit den gleichen Kriterien besprochen. Und das kritisiere ich manchmal.«
Jürgen Klopp
»Ich kann nichts ändern, der Schiedsrichter kann nichts ändern. Ich weiß auch nicht, wo die Regel herkommt. Ich weiß nicht, wie die Schiedsrichter schlafen, wenn sie daran denken.«
Lucien Favre
Toprak hatte Gladbachs Arango an den Arm geköpft. Von hinten. Allerdings hatte Arango seinen Arm in der Luft noch ausgeklappt. Beim Spiel Leverkusen gegen Gladbach
»Manchmal gibt es im Fußball Sachen, die sind komischerweise noch nicht einmal von mir zu erklären.«
Thomas Müller
»Wenn wir das 2:2 machen, machen wir vielleicht auch das 3:2«
Jermaine Jones
Hannover - Schalke 2:1
»Wach ich morgen auf? Weiß ich jetzt auch nicht.«
Fredi Bobic
nach dem schlechten Saisonstart der Stuttgarter und vor der Entlassung von Trainer Labaddia
»Es gibt Momente, wo du merkst, du bist der kleine Piss-Verein.«
Thorsten Lieberknecht
zu den Spitznamen von Vereinen und des schlechten Saisonstarts von Braunschweig
»Wenn du ins Zelt gehst und es regnet, ist es laut. Wenn du aber im Haus bist mit Ziegeln und einer dicken Wand, ist es leiser.«
Christian Streich
auf die Frage, ob ihn seine Medienpräsenz stört.
»Doppeln. Trippeln. Oder Vierteln.«
Mehmet Scholl
auf die Frage, wie die Gladbacher die Flügelspieler Ribery und Robben in der zweiten Halbzeit unter Kontrolle bekommen können.
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