Die Bundesliga setzt ein Statement in der anhaltenden europäischen Flüchtlingsdebatte. In der vergangenen Woche waren in zahlreichen deutschen Stadien Banner mit Solidaritätsbekundungen zu sehen. Ob München, Gelsenkirchen oder Fürth - die Aktionen der jeweiligen Klubanhänger stießen auch im Mutterland des Fußballs England auf große Anerkennung. So berichteten gleich mehrere englische Tageszeitungen über die verschiedenen Faninitiativen. Der Blog "The Football Ramble" geht u.a. der Frage nach inwieweit Fans und Vereine ihre Meinung kundtun sollten. Als Vorbild lobten die Engländer Borussia Dortmund, die 220 Flüchtlinge im Rahmen der Initiative "Angekommen in Dortmund" zum Play-off Spiel der Europa League gegen Odds BK eingeladen hatten.