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Fans

Gescheitertes Experiment: Die Bezahlkarte für Fans

Das bargeldlose Bezahlen sollte Fußballfans den Konsum in den Arenen erleichtern. Nach 15 Jahren sieht die Realität anders aus.

Die Vorstellung war eine durchaus reizvolle: Ohne Bargeld in Deutschlands Stadien zahlen können. 2001 führte die FC Schalke 04 Arena Management GmbH erstmals ein solches Konzept ein. Andere Vereine zogen mit der Zeit nach. Problem nur: Ein einheitliches bundesweites Bezahlungssystem gab es bislang nicht, es blieben Restbeträge auf den Karten, speziell für Auswärtsfans ein Ärgernis. Für das Aufladen der Karten konnte zudem eine Gebühr erhoben werden, um einen weiteren benutzerunfreundlichen Aspekt zu nennen.

Zwar betonen die Vereinsvertreter weiterhin die Vorteile des bargeldlosen Bezahlens, so Oliver Wiebe in der taz. Doch freuen sich gleichzeitig viele Fans über die immer häufigere Möglichkeit, wieder mit Münzen und Scheinen in den Spielstätten zu zahlen.

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