Um an den im Nationalsozialismus ermordeten jüdischen Nationalspieler Julius Hirsch zu erinnern, der unter anderem die Spielvereiningung Fürth zur Meisterschaft 1914 geführt hat, findet in Fürth ein Fußballturnier mit Rahmenprogramm statt.
Der Förderverein des Fritz-Walter-Museums Kaiserslautern möchte möglichst viele Exponate aus dem Leben von Fritz Walter erwerben, um weiter an den Weltmeister von 1954 zu erinnern.
Noch bis zum 10. Februar kann in Hauenstein die Ausstellung "Horst Eckel - Windhund, Weltmeister, Mensch" besucht werden, die auf das Leben des Weltmeisters von 1954 zurückblickt.
Der ehemalige Spieler von Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach liest aus seinem Buch "Volle Pulle", in dem er von seinem Doppelleben als Fußballer und Alkoholiker berichtet.
Bevor "Verehrt - verfolgt - vergessen" abgebaut wird, hält Klaus Schultz von der Versöhnungskriche in der KZ-Gedenkstätte Dachau einen Vortrag über die Bedeutung von Menschen jüdischer Herkunft für den deutschen Fußball.
Am Montag und Dienstag finden in Dortmund, Münster, Frankfurt am Main, Osnabrück und Gelsenkirchen verschiedene Veranstaltungen zum Erinnerungstag im deutschen Fußball statt.
Am Wochenende beging der Fußball zum 15. Mal den Erinnerungstag im deutschen Fußball - die Menschen hinter der Initiative sind aber das ganze Jahr aktiv.
Anlässlich des Erinnerungstags im deutschen Fußball veranstaltet der HSV eine Podiumsdiskussion zur gesellschaftlichen Verantwortung von Sportvereinen. Los geht's um 18 Uhr.