Spruchsammlung

Die Sammlung von Fußballsprüchen bildet die Grundlage für die Auswahl des Fußballspruch des Jahres 2020, weshalb hier nur solche veröffentlicht werden, die seit August 2019 bis Ende Juli 2020 gefallen sind. Eine weitere Bedingung für den Preis ist die Äußerung in deutscher Sprache (im Original).

Hier können Sie selbst Sprüche einreichen und damit für den Deutschen Fußball-Kulturpreis vorschlagen. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir zwei Jahresabos des kicker-sportmagazins.

»Es steht außer Frage, dass auch Profi-Fußballer ihre Haare schneiden lassen müssen.«

DFL
aus der Begründung der DFL für die gegen Manuel Akanji und Jadon Sancho verhängten Geldstrafen, nachdem die BVB-Spieler bei häuslichen Friseurterminen gegen das medizinisch-organisatorische Konzept der DFL-Taskforce „Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ verstoßen hatten

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Ich weiß nicht, ob das nicht so herausragende Zuschauerinteresse auch Protest ist, aber Fußball ist einigen Menschen im Moment anscheinend nicht so wichtig wie sonst.«

Axel Balkausky
der ARD-Sportkoordinator zur geringen Quote der Sportschau nach der Bundesliga-Wiederaufnahme

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Ich hab's erst gar nicht realisiert, dass das Dennis war, weil man davon ja nie ausgeht, wenn ein Tor fällt.«

Dana Diekmeier
zu dem ersten Profitor ihres Mannes nach über 11 Jahren im Geschäft

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Wir müssen uns sämtliche Finanzierungsmöglichkeiten aller Vereine angucken und bewerten: Was ist daran eigentlich gerecht?«

Oke Göttlich

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Selbst ein Fußballjunkie kann sich nicht freuen über den Neustart der Bundesliga. Alles, woran das System Fußball krankt, alles, was die ökonomische Überhitzung weiter befeuert, alles, was diesen wunderbaren Sport zerstört, hat sich durchgesetzt.«

Carolin Emcke

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Der Re-Start hat sich gelohnt! Es ist genau das vorsichtige Hineintasten in eine verantwortungsvolle Normalität, die wir alle wollen.«

Armin Laschet

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Ich habe schon in Österreich in der 2. Liga gespielt.«

Lukas Hinterseer
hat Erfahrung mit "Geisterspielen"

eingereicht von Zitinho aus München

»Es wird nicht schön sein, welche Mannschaft auch immer Meister wird, vor 250 oder 300 arbeitenden Menschen im Stadion den Titel zu feiern. Insofern wäre es ganz gut, wenn in diesem Jahr vielleicht wieder die Bayern Meister werden.«

Oliver Mintzlaff
Coronakrise/BL-Meisterschaft

eingereicht von Zitinho aus München

»Endlich können wir mal mit vergleichbarer Fanstärke antreten.«

Volker Piegsa
der Geschäftsführer des SV Sandhausen zur Aussicht auf "Geisterspiele"

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Der Fußball denkt derzeit nicht von Spiel zu Spiel, sondern von Ministerpräsidentenkonferenz zu Ministerpräsidentenkonferenz.«

Günter Klein
im Sport1-Doppelpass zum Warten auf die Wiederaufnahme der Bundesliga-Saison

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Ich glaube, dass damit auch enorm viel Positives auf der psychologischen Ebene bewirkt werden würde für die gesamte Menschheit.«

Ralf Rangnick
über die Fortführung der Bundesliga-Saison trotz Corona-Krise

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Wir alle lieben dieses Spiel, aber am Ende gibt es weit wichtigere Dinge im Leben als Fußball.«

Jérôme Boateng

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Viele Fan- bzw. Ultragruppen haben sich in der Zeit der Krise mit tollen Aktionen gesellschaftlich engagiert und sich in ihren Städten und Gemeinden solidarisch eingebracht. Insofern habe ich keine Zweifel, dass sie auch weiterhin verantwortlich handeln.«

Fritz Keller
der DFB-Präsident zur Befürchtung, Geisterspiele könnten zu größeren Fanansammlungen vor der Stadien führen

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Wenn wir es schaffen, als erste wieder zu spielen, wird das eine immense Wirkung auf die ganze Welt haben, weil jeder guckt. Das wäre ein Qualitätszeugnis für das, was die Deutschen in dieser Krise erreicht haben.«

Hans-Joachim Watzke
zur Wiederaufnahme der Bundesliga-Saison mit Geisterspielen

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Aber etwas eindrucksvolleres, als ein Fußballspiel ohne 70 000 Zuschauer im Stadion zu sehen, um zu dokumentieren, dass wir in einer Ausnahmesituation sind, kann es gar nicht geben.«

Boris Pistorius (Innenminister von Niedersachsen)

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Ich bin heute als Sexshop-Betreiber glücklicher, als in meiner gesamten Zeit als Profi.«

Benedikt Pliquett

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Ein Wochenende mit Fußball ist deutlich erträglicher als eines ohne Fußball.«

Markus Söder

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Ich hätte im Sommer einfach den Götze angerufen und den Draxler und gesagt: Kommt her Jungs, lasst uns hier was aufbauen.«

Kevin-Prince Boateng
plante angeblich Großes mit Hertha BSC

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Ich habe schonmal wieder Lust, einen wegzugrätschen.«

Stefan Ilsanker
meldet sich aus der Corona-Pause

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

»Söder verbietet Bundesligaspiele, Laschet erlaubt sie - und schwuppdiwupp ist Dortmund Meister.«

Günter Klein (Münchner Merkur)
via twitter

eingereicht von Deutsche Akademie für Fußball-Kultur aus Nürnberg

Der Fußballspruch des Jahres ist mit 5.000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen. Zudem erhält der Sieger oder die Siegerin die begehrte Preisfigur MAX.

Präsentiert wird der Fußballspruch des Jahres von Volkswagen. Unter dem Motto „we drive football“ engagiert sich der Automobilhersteller nicht nur beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), sondern für den Fußball in seiner gesamten Breite: für Vereine an seinen Produktionsstandorten ebenso wie für den Fußballnachwuchs und kulturelle Projekte im Fußball.