Der easyCredit-Fanpreis wartet Jahr für Jahr mit einem vielfältigen Teilnehmerfeld auf. Hier werden alle Bewerbungen um die "Fußball-Utopie des Jahres" vorgestellt, die den Kriterien der Ausschreibung entsprechen.
Klaus Hansen träumt davon, dass Menschen nicht nur zum Fußball ins Stadion strömen. Vielmehr solle dort auch Vergangenes erinnert und Zukunft demokratisch gestaltet werden.
Den längeren Verbleib von Spielern in ihren Heimatvereinen wünscht sich Lukas Dänzer im Jugend- wie im Profifußball. Gehaltsobergrenzen und Wechsel erst ab der C-Jugend sieht er dafür als Ansatzpunkte.
Dagmar Jansen wünscht sich in ihrer Fußball-Utopie, dass Vereine Kinderbücher, die Gewaltfreiheit und Toleranz altersgerecht vermitteln, stärker in ihre Bildungsarbeit integrieren.
In seiner Fußball-Utopie in Gedichtform hofft Dr. Robert Goepel auf materielle Gleichheit als Voraussetzung lustvollerer fußballerischer Events in der Bundesliga und weltweit.
Spielergehälter in einem akzeptablen Rahmen halten, so für einen spannenderen Wettbewerb sorgen und die dadurch freigewordenen finanzielle Mittel sportlich wie ökonomisch sinnvoll nutzen möchte Johannes Kärcher in seiner Fußball-Utopie.
Klaus Hansens Fußball-Utopie besteht darin, dem Schreiben über Fußball mittels experimenteller Poesie eine dem Spiel angemessene Ästhetik zu verleihen.
Eine Ligareform nach Vorbild der NFL stellt Ralf Panzer zur Diskussion – inklusive Gehaltsobergrenzen, gerechter Geldverteilung und mit insgesamt 40 auf Konferenzen und Divisionen verteilten Vereinen.
Für Marwan Audisho bedeutet Fußball in erster Linie Unterhaltung. Sein Vorschlag setzt daher auf ein stärker am Torverhältnis orientiertes Punktevergabesystem sowie einen Playoff-Modus, in dem alle Teams bis zum Saisonende entweder um internationale Plätze oder gegen den Abstieg kämpfen.