Spruchsammlung

Die Sammlung von Fußballsprüchen bildet die Grundlage für die Auswahl des Fußballspruch des Jahres 2019, weshalb hier nur solche veröffentlicht werden, die seit August 2018 bis Ende Juli 2019 gefallen sind. Eine weitere Bedingung für den Preis ist die Äußerung in deutscher Sprache (im Original).

Hier können Sie selbst Sprüche einreichen und damit für den Deutschen Fußball-Kulturpreis 2019 vorschlagen. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir zwei Jahresabos des kicker-sportmagazins.

»Im Frauenfußball ist vieles so wie zu meiner Anfangszeit als Spieler. Wir haben hier nicht diese irren Summen wie bei den Männern, sondern Ehrlichkeit. Es gibt beispielsweise keine Schwalben und solche Unsitten.«
Horst Hrubesch
»Ich mache diesen Job noch zwei, drei Jahre und möchte meinem Nachfolger eine volle Kasse übergeben. Dann können sie mit dem Geld machen, was sie wollen.«
Uli Hoeneß
»Wir sind nicht so arrogant, wie ihr alle glaubt.«
Uli Hoeneß
auf die Frage, ob der FC Bayern auch ein Jahr ohne Meisterschaft auskomme
»Als Kind war es das Geilste, wenn alle Spiele um 15:30 Uhr stattgefunden haben. Deshalb kann ich jeden Fan verstehen, der das scheiße findet.«
Christoph Kramer
»Wer den Fußball liebt, wer selbst Fußball gespielt hat, ist nicht in der Lage, Pyrotechnik zu zünden.«
Heribert Bruchhagen
»Wir müssen die Pferde im Dorf lassen.«
Maximilian Arnold
nach dem 0:1 gegen Borussia Dortmund
»Der Fußball entfernt sich immer mehr von den Fans, daher will ich nicht nur mit Toren, sondern auch mit Nähe zurückzahlen.«
Pierre-Michel Lasogga
zur Bild-Doku-Reihe über "Die Lasoggas"
»Ich verdiene viel zu viel für mein Alter, wenn man bedenkt, dass ich an den meisten Tagen einmal ins Training fahre.«
Jann-Fiete Arp
»Mein Optimismus gründet sich auf meinem Optimismus«
Hans Krankl
auf die Frage, weshalb er glaubt, dass sein ehemaliger Verein FC Barcelona die Champions League gewänne.
»Die Bundesliga ist keine Dschungelshow.«
Hasan Salihamidžić
in der legendären PK der Führungsriege des FC Bayern im Oktober 2018
»Die zweite Halbzeit war gut, aber nicht so gut.«
Lucien Favre
nach dem 4:0 im Austwärtsspiel beim VfB Stuttgart
»Schlechter Fußball, schönes Wetter und eine dauerhaft wackelige Regierung. Es ist so weit: Wir sind Italien!«
Oliver Rasche Kolumnist bei welt.de
im Oktober 2018
»Wichtig ist, dass ich an der Linie stehe und grinse. Dann ist alles in Ordnung.«
Horst Hrubesch
»Leider habe ich noch keine Rakete im Arsch, sonst hätte ich den noch rausgeholt.«
Manuela Zinsberger
Nach einer 0:6-Niederlage ihres Vereins Bayern München in Wolfsburg, bei dem Zinsberger auch ein Eigentor kassierte.
Platz 7  Fußballspruch des Jahres 2019 
»Luka Modrić wurde also wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Das war der letzte nötige Schritt, um endlich auch Weltfußballer zu werden.«
Christian Spiller
und die Auszeichnung Modrić' mit dem Ballon d'Or folgte noch im selben Jahr (via Twitter)
»Jeder AfD-Wähler sollte schon wissen, dass es ein Widerspruch ist, Werder gut zu finden und die AfD zu wählen.«
Dr. Hubertus Hess-Grunewald (Präsident von Werder Bremen)
»Die Jungs haben alles gegeben. Nur ist das leider nicht mehr viel.«
Jürgen Klopp
als Trainer der „BVB-Allstars“ beim Abschiedsspiel von Roman Weidenfeller
Platz 6  Fußballspruch des Jahres 2019 
»Ich hatte noch nie schon mit Anpfiff so viel Übergewicht im Mittelfeld.«
Jürgen Klopp
als Trainer der "BVB-Allstars" beim Abschiedsspiel von Roman Weidenfeller
»Das ist die erfahrenste Mannschaft, mit der ich je zusammengearbeitet habe.«
Jürgen Klopp
als Trainer der „BVB-Allstars“ beim Abschiedsspiel von Roman Weidenfeller
Platz 9  Fußballspruch des Jahres 2019 
»Die Zustimmungsrate für das was ich tue, ist berechenbar: Elf sind dafür, elf sind dagegen.«
Bibiana Steinhaus
Im Interview mit dem Frauenmagazin "Barbara"

Seit 2015 kann der Preisträger sogar etwas von seinem "Erfolg" weitergeben. Der Fußballspruch des Jahres ist mit 5.000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen. Zudem erhält der Sieger die begehrte Preisfigur MAX.

Präsentiert wird der Fußballspruch des Jahres von Volkswagen. Unter dem Motto „wedrivefootball“ engagiert sich der Automobilhersteller nicht nur beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), sondern für den Fußball in seiner gesamten Breite: für Vereine an seinen Produktionsstandorten ebenso wie für den Fußballnachwuchs oder kulturelle Projekte im Fußball.

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