Spruchsammlung

Die Sammlung von Fußballsprüchen bildet die Grundlage für die Auswahl des Fußballspruch des Jahres 2019, weshalb hier nur solche veröffentlicht werden, die seit August 2018 bis Ende Juli 2019 gefallen sind. Eine weitere Bedingung für den Preis ist die Äußerung in deutscher Sprache (im Original).

Hier können Sie selbst Sprüche einreichen und damit für den Deutschen Fußball-Kulturpreis 2019 vorschlagen. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir zwei Jahresabos des kicker-sportmagazins.

»Wenn ich jetzt die Champions- und Europa-League-Spiele gesehen habe, was da gekämpft wurde, da meine ich manchmal, beim FC Bayern die Uwe-Seeler-Traditionsmannschaft zu sehen«
Franz Beckenbauer
kritisiert die Einstellung der FC Bayern-Spieler in der Bundesliga
»Nach dem 1:2-Anschlusstor hatten wir Kacke in der Hose.«
Lukáš Hrádecký
nach der 2:4-Niederlage gegen Borussia Dortmund
»Ich haue sie zusammen und jage sie die Treppe hoch. Ich tue alles, um es hinzukriegen.«
Huub Stevens
der Interimstrainer des FC Schalke kündigt traditionelle Methoden an
»Das hat die Umsätze unserer Wurstfabrik stark nach hinten geschmissen.«
Uli Hoeneß
skeptisch, ob des Wechsels von Serge Gnabry auf vegane Ernährung
»Ich habe schon höher gewonnen. Aber das war in Österreich.«
Adi Hütter
nach dem 7:1-Erfolg von Eintracht Frankfurt gegen Fortuna Düsseldorf
»Ich bin immer noch schwarz.«
Anthony Modeste
So antwortete der französische Stürmer im November 2018 mit einem breiten Lachen auf die Frage, ob er nach einem Jahr in China und einigen Monaten Auszeit körperlich «immer noch der gleiche Tony» sei wie bei seinem ersten Engagement in Köln.
»Lieber einen mitgliedergeführten Verein in der 2. Liga, als einen vom Alleinherrscher dirigierten Klub in der ersten.«
Dr. Andreas Hüttl
der Fan-Anwalt zu den Entwicklungen bei Hannover 96
»Ich bin überrascht, dass es so viele gute Fußballer in der Mannschaft gibt, auch intelligente Fußballer.«
Kerem Demirbay
über seine neuen Teamkollegen bei Bayer 04 Leverkusen
»Wer Tradition will, der muss zur Blasmusik oder zu den Schützen, aber Tradition spielt nicht Fußball.«
Thomas Silberberger
der Trainer des FC Tirol kontert Kritik an der Vereinspolitik
»Wolfgang Dietrich ist der erste Mensch, der über WLAN stolpert.«
Alexander Augustin (Passauer Neue Presse)
über den Präsidenten des VfB Stuttgart, der im Anschluss an die wegen einer technischen Panne abgebrochene Mitgliederversammlung zurücktrat
»Wenn Sie wüssten, wenn wir alles schon sicher haben.«
Uli Hoeneß
im Frühjahr über die angekündigte Sommer-Transferoffensive des FC Bayern
»Wenn wir heute so trainieren würden, dann käme ich in den Knast.«
Friedhelm Funkel
erinnert sich an seine Trainingslager als Spieler
»Wenn es nur ums Geld gegangen wäre, dannwäre ich jetzt in China.«
Max Kruse
zu seinem Wechsel zu Fenerbahçe Istanbul
»Wenn ich nochmal zwei Wochen länger Urlaub gehabt hätte, wäre ich auch nicht in den Keller zum Heulen.«
Christian Streich
zum Saisonstart beim SC Freiburg
»Das bringt uns in die schöne Situation, dass wir den ein oder anderen Mannschaftsabend für lau haben werden.«
Mirko Slomka
zur Geldstrafe für Jonathas, verhängt für das Verpassen des Trainingsauftakts bei Hannover 96
»Jeder versprüht so ein bisschen Wiedergutmachung in sich.«
Tim Leibold
zum Trainingsstart des 1. FC Nürnberg nach dem Abstieg aus der Bundesliga
»Hässlichste Head-Line, dank unserer Dümmsten.«
Carolin Kebekus
persifliert die Bild-Schlagzeile nach dem WM-Auftaktspiel des deutschen Teams
»Mein Leben ist nur Fußball. Das ist genau wie wenn man raucht. Da ist es auch schwer, aufzuhören.«
Peter Herrmann
der teuerste Co-Trainer aller Zeiten sinniert über sein Karriereende
»Der deutsche Fußball ist aber dann tot.«
Aki Watzke
...sollte der deutsche Fußball die Teilnahme an einer reformierten Champions-League ausschlagen
»Nationale Ligen sind das Wertesystem des Fußballs.«
Fredi Bobic
zur Diskussion um eine weitreichende Reform der internationalen Vereinswettbewerbe

Seit 2015 kann der Preisträger sogar etwas von seinem "Erfolg" weitergeben. Der Fußballspruch des Jahres ist mit 5.000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen. Zudem erhält der Sieger die begehrte Preisfigur MAX.

Präsentiert wird der Fußballspruch des Jahres von Volkswagen. Unter dem Motto „wedrivefootball“ engagiert sich der Automobilhersteller nicht nur beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), sondern für den Fußball in seiner gesamten Breite: für Vereine an seinen Produktionsstandorten ebenso wie für den Fußballnachwuchs oder kulturelle Projekte im Fußball.

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