Spruchsammlung

Die Sammlung von Fußballsprüchen bildet die Grundlage für die Auswahl des Fußballspruch des Jahres 2018, weshalb hier nur solche veröffentlicht werden, die seit August 2017 bis Ende Juli 2018 gefallen sind. Eine weitere Bedingung für den Preis ist die Äußerung in deutscher Sprache (im Original).

Hier können Sie selbst Sprüche einreichen und damit für den Deutschen Fußball-Kulturpreis 2018 vorschlagen. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir zwei Jahresabos des kicker-sportmagazins.

»Allenfalls kann sich der FC Bayern so ein Hotel leisten, Mainz 05 kommt hier nicht rein.«
Klaus-Michael Kühne
zur Eröffnung seines Luxushotels in Hamburg
»Die Leiche hat an den Sarg geklopft.«
Leonardo Bitencourt
nach dem Derbysieg des 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen und dem damit verbundenen Sprung auf Rang 17.
»Beten macht keinen Sinn. Der liebe Gott ist ja für alle da.«
Heribert Bruchhagen
»Beim HSV wurde ja schon geunkt: Der größte Erfolg, den die Mannschaft in diesem Jahr hat, ist das Abitur von Fiete Arp.«
Arnd Zeigler
nach der Niederlage des HSV am 24. Spieltag gegen Werder Bremen als Zwischenfazit der bisherigen Saison. Der HSV befand sich zu diesem Zeitpunkt auf Tabellenplatz 17 mit sieben Punkten Rückstand auf Relegationsplatz 16.
»Ich verstehe nicht, wie man so dumm sein kann, 8 Millionen Tennisbälle aufs Feld zu werfen. Wir frieren da unten auf dem Platz und wollen einfach nur Fußball spielen.«
Stefan Ilsanker
zum Protest der Eintracht-Fans gegen Montagsspiele in der Bundesliga beim Spiel gegen RB Leipzig.
»Man muss immer ein bisschen aufpassen, dass das viele Geld nicht die Hirnwindungen irgendwie angreift.«
Oliver Kahn
über das unsportliche Verhalten des Brasilianers und teuersten Fußballers der Welt Neymar bei einem Spiels des französischen Ligapokals.
»Neunzehnter können wir doch nicht werden.«
Armin Veh
wünscht sich mehr Mut des 1. FC Köln im Abstiegskampf.
»Es kann nicht sein, dass da jemand mit viel Geld kommt und alles durcheinander wirbelt.«
Oliver Mintzlaff
der Geschäftsführer von RB Leipzig über die 50+1-Regel.
Platz 10  Fußballspruch des Jahres 2018 
»Videoschiri, wir wissen nicht, wo Dein Auto steht.«
Fans von Werder Bremen
Spruchband zur Intransparenz beim Einsatz des Videoschiedsrichters
»Wenn es aus Spanien kommt, kommt es mir spanisch vor.«
Hasan Salihamidžić
zu Meldungen, der FC Bayern sei sich mit Max Meyer über einen Transfer einig
»Wir verurteilen jedes Buch, dass Euch nicht erreicht hat.«
Fans von RB Leipzig
an die Fans von Borussia Mönchengladbach, die jeden Stein verurteilen, der die RB-Fans nicht getroffen hat
»Die regieren auf Kreisklasse-Niveau, strafen aber auf Bundesliganiveau.«
Archibald Horlitz
der Präsident des SV Babelsberg über den Nordostdeutschen Fußballverband
»Einen solchen Pass brauchst du wie Fußpilz nach 'nem Besuch im Schwimmbad - nämlich gar nicht!«
Frank Buschmann
Live-Kommentar in der Konferenz zum 13. Spieltag beim Revierderby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 (4:4)
»Es geht aber nicht nur mit Spielern, die alle gleich gestrickt, gleich geföhnt und gleich gegelt sind.«
Jürgen Kohler
über seiner Meinung nach fehlende Führungspersönlichkeiten bei seinem Ex-Klub Borussia Dortmund
»Wir haben nicht einen Mäzen wie Klaus-Michael Kühne, sondern 25.000. Unsere Mitglieder.«
Andreas Rettig
der Geschäftsführer des FC St. Pauli auf dem Sportbusiness-Kongress SPOBIS 2018
»Der Engländer hat ja wenig Freizeitvergnügen außer Fußball.«
Uli Hoeneß
auf der SPOBIS 2018
»Meine große Vision war es schon damals als aktiver Spieler den Content in den Fokus zu rücken.«
Marcell Jansen
auf der SPOBIS 2018
»Ich glaube auf Dauer nicht an Glück und Pech.«
Florian Kohfeldt
»Ich weiß nicht, ab wie viel Zentimetern entschieden wird, dass es Abseits ist.«
Ralph Hasenhüttl
nach der ausgebliebenen Korrektur des Abseitstor von Filip Kostics beim 1:1 gegen den HSV.
»Ich empfehle unseren Spielern, sich die 90 Minuten am Fernseher oder Laptop anzugucken. Dann müssen sie aufpassen, dass sie dabei nicht selbst pfeifen.«
Michael Zorc
zur Kritik Roman Bürkis an den Pfiffen der Zuschauer im Spiel gegen den SC Freiburg.

Seit 2015 kann der Preisträger sogar etwas von seinem "Erfolg" weitergeben. Der Fußballspruch des Jahres ist mit 5.000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen. Dies wird ermöglicht von VOLKSWAGEN. PARTNER DES FUSSBALLS. Zudem erhält der Sieger die begehrte Preisfigur MAX.

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