Preisträger 2015: Sebastian Prödl

„München ist wie ein Zahnarztbesuch. Muss jeder mal hin. Kann ziemlich weh tun. Kann aber auch glimpflich ausgehen.“

Vor wenigen Jahren noch Spitzenspiel, ging es bei Gastspielen des SV Werder in München zuletzt nur um die Höhe der Niederlage. Große Lust auf die anstehende Partie verspürte Bremens Verteidiger Sebastian Prödl daher nicht, wie sein Vergleich mit dem Pflichtbesuch beim Zahnarzt veranschaulicht. Von einem glimpflichen Ausgang konnte übrigens nicht die Rede sein. Werders anschließende 0:6 Niederlage bei den Bayern hatte eher das Format einer Wurzelbehandlung – ohne Narkose.

Seit 2015 kann der Preisträger sogar etwas von seinem „Erfolg“ weitergeben. Der Fußballspruch des Jahres ist mit 5.000 Euro dotiert, die einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen. Dies wird ermöglicht von VOLKSWAGEN. PARTNER DES FUSSBALLS. Zudem erhält der Sieger die begehrte Preisfigur MAX.

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