Gewaltsame Nazi-Demo in Köln

27. Oktober 2014: Hooligan-Netzwerk "HoGeSa" lässt keine Zweifel über die eigene Gesinnung.

Eigentlich trafen sich Hooligans immer im Umfeld von Fußballspielen um sich gegenseitig zu verprügeln. Eingeschworen auf einen gemeinsamen Feind geht es nun auch gemeinsam. "Hooligans Gegen Salafisten" (HoGeSa) lautet das Motto, wobei spätestens gestern in Köln klar wurde: Das Bündnis ist ein Sammelbecken für gewaltbereite Rechtsradikale - bis zu 3000 hielten die sichtlich überforderte Polizei auf Trab, Hitlergruß und rechte Sprechchöre bestimmten das Bild. Die Presseschau auf Fußball gegen Nazis sammelt zahlreiche Berichte, Akademie-Mitglied Christoph Ruf war (mit Rafael Buschmann) für Spiegel Online vor Ort.

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Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus lud die Akademie gemeinsam mit dem AK Sport der Allianz gegen Rechtsextremismus Schiedsrichter*innen aller Sportarten zu einer Veranstaltung ins Museum für Kommunikation Nürnberg.

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Das Workshop-Angebot für Schulklassen ab Stufe 8 kann (modulartig) gebucht werden. Es verhandelt die gesellschaftlichen Probleme Rassismus und Rechtsextremismus beispielhaft im Bereich Fußball. In Rollenspielen werden gemeinsam Gegenstrategien erarbeitet.

 

Ort: Köln und Umland

Träger: René Breiwe, Rechtsextremismus Prävention in Zusammenarbeit mit der ibs Köln

 

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