Südafrika stabilsierte sich nach einem schwachen Start im "Africa Cup" im eigenen Land. Grund hierfür könnte auch Dean Furman sein. Der einzige Weiße im Kader der Nationalmanschaft, der Bafana Bafana. Doch anstatt die Diversität zu feiern, streiten sich vermeintliche Experten über die Qualität von Weißen und Schwarzen Fußballprofis.
Ein aufschlussreicher Report von Olaf Jansen.
"Die Sportseiten der Zeitungen sind seither voll von Geschichten über den Drittligaspieler aus England, vielerorts ist die in Südafrika nach wie vor rasch aufflammende Hautfarbendebatte neu entbrannt, alte Vorurteile werden neu belebt. Das Team brauche mehr Weiße wegen ihrer Disziplin, ist eine Meinung. Weiße seien zu langsam und zu untalentiert, sagen die anderen. „Coloureds“ mit gemischter Abstammung könnten sich nicht durchsetzen, sagen die Dritten."