Feuilleton

Im Kino: "Being Mario Götze"

Mario Götze galt als Ausnahmetalent des deutschen Fußballs und erbrachte Top-Leistungen. Doch plötzlich erfüllte er die Erwartungen nicht mehr. Ein Film von Aljoscha Pause möchte nun den Menschen Götze zeigen.

Sein Tor versetzte das ganze Land in einen Freudentaumel: Mit dem 1:0 in der Verlängerung gegen Argentinien schoss Mario Götze die Nationalelf 2014 zum Weltmeister-Titel – mit 22 Jahren der frühe Höhepunkt einer Fußballer-Karriere. Kurz darauf lief es nicht mehr sich gut, schwächere Auftritte und gesundheitliche Probleme sorgten dafür, dass der Fußballer Götze zum ständigen Thema öffentlicher Diskussionen wurde und bis heute ist.

Der Mensch Mario Götze blieb der Öffentlichkeit hingegen weitgehend verborgen. Filmemacher und Akademie-Mitglied Aljoscha Pause ermöglicht in seiner Dokumentation "Being Götze" einen Blick hinter den Vorhang – und kommt Mario Götze ganz nahe. Dabei legte der Regisseur den Schwerpunkt vor allem auf die Widersprüche in der Persönlichkeit des Fußballstars, wie Pause in einem Report der ARD-Kultursendung "ttt - titel, thesen, temperamente" betont.

Sieben Monate lang hat er den Spieler von Borussia Dortmund begleitet und lässt neben Götze selbst auch einige Weggefährten zu Wort kommen.

Ab 18.10. läuft der Film "Being Mario Götze" in den Kinos, zum Start gibt es Vorstellungen mit tollen Gästen in Dortmund, Hamburg, Berlin, München und Köln

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