Benjamin Best

Journalist, Filmemacher

Persönlichkeit
Kurzbiographie

1976 geboren in Berlin. Diplom Sportwissenschaftler (Deutsche Sporthochschule Köln). Seit 2005 arbeitet er als Journalist und beschäftigt sich mit hintergründiger Sportberichterstattung. Dabei wirft er immer wieder einen kritischen Blick auf die Sportwelt und das Geschäft mit dem Fußball. 2013 erschien sein Sachbuch "Der gekaufte Fußball - Manipulierte Spiele und betrogene Fans". Mit "Dirty Games" veröffentlichte er 2016 einen Kino-Dokumentarfilm zu Menschenrechtsverletzungen im Umfeld großer Sportereignisse, insbesondere den Fußball-Weltmeisterschaften 2014 in Brasilien und 2022 in Katar. Seine Dokumentation "Gefangen in Katar" sorgte 2019 für Aufsehen. Aufgrund seiner verdeckten Recherchen vor Ort musste die FIFA erstmals öffentlich zugeben, dass es auch auf WM-Baustellen in Katar zu ausbeuterischen Arbeitsbedingungen gekommen ist.

Auszeichnungen

2011 CNN Journalist of the Year

2019 Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik

2019 Sportjournalist des Jahres

2020 Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien

Beschreibung

Fußball-Aktivitäten

49 Oberliga-Einsätze für den SC Charlottenburg (1997/98 & 1998/99, 5 Tore)

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